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Bei ETB-Spiel
Zweite Reihe von RWE kann sich kaum empfehlen

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen musste beim Niederrheinpokal-Spiel gegen den ETB nachsitzen. Die Spieler, die hinten dran sind, konnten ihre Chance kaum nutzen.

Die Liste der verletzten oder kranken Spieler war lang bei Rot-Weiss Essen vor dem Auswärtsauftritt im Niederrheinpokal-Achtelfinale beim Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen: Simon Engelmann, Cedric Harenbrock, Thomas Eisfeld, Michel Niemeyer, Moritz Römling, Erolind Krasniqi, Sascha Voelcke und Björn Rother konnten allesamt nicht mitwirken.

Dafür kehrten Felix Götze und Andreas Wiegel wieder zurück in das Aufgebot und in die Startelf. Beide Spieler hatten beim 2:1-Auswärtscoup in Mannheim gesperrt gefehlt und waren für den Niederrheinpokal spielberechtigt. Ansonsten setzte RWE-Coach Christoph Dabrowski in seiner Startformation auf eine Mischung aus Stammspielern und Akteuren, die zuletzt hinten dran waren.

Richtig empfehlen konnte sich fast keiner aus der "zweiten Reihe". Denn: RWE gab beim Außenseiter eine 3:0-Führung aus der Hand und rettete sich erst im Elfmeterschießen in die nächste Runde.


Wir haben alle gesehen, wie das Spiel gelaufen ist. Auch die Jungs, die mit den Hufen scharren, haben es nicht geschafft, dass sie sich in eine Position bringen, wo sie in der Liga mehr Minuten zum Einsatz kommen.

Christoph Dabrowski.

Diese Leistung konnte Dabrowski nicht gefallen, trotzdem wollte er sich nicht zu einzelnen Spielern äußern: "Ich gehe direkt nach dem Spiel nicht in die Einzelkritik. Wir hatten Jungs auf dem Platz, wie Meiko Sponsel, der aus einer sechswöchigen Verletzung gekommen ist. Es hat ihm gutgetan, 60 Minuten zu spielen. Wir haben alle gesehen, wie das Spiel gelaufen ist. Auch die Jungs, die mit den Hufen scharren, haben es nicht geschafft, dass sie sich in eine Position bringen, wo sie in der Liga mehr Minuten zum Einsatz kommen."

Beim nächsten Heimspiel gegen den FSV Zwickau (29. Oktober, 14 Uhr) wird Dabrowski dann wieder auf seine Stammelf setzen. In den vergangenen drei Partien sammelte Essen sieben Punkte und etablierte sich in der 3. Liga. Die Statistiken sprechen vor dem Duell mit dem Drittletzten der Tabelle fast alle für RWE, doch Zwickau hat die letzten vier Niederlagen nur jeweils mit einem Tor Unterschied kassiert und war in den vergangenen Liga-Duellen keineswegs chancenlos.

Klar ist: Rot-Weiss benötigt eine stabile und konzentrierte Leistung, um zum vierten Mal in Serie ungeschlagen zu bleiben.

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